Der Lübecker Bahnhof

Der Lübecker Bahnhof  wurde bereits im Jahre 1908 eröffnet und die Bahnsteighalle allein ist ca. 130 m lang und 85 m breit. Schon von außen ist das Gebäude sehr beeindruckend und mit seinen großen Fenstern und den Turm auf dem Dach ist es ein sehr beliebtes Objekt der Begierde für Fotografen und Besucher der Stadt Lübeck. Heute wird der Bahnhof von ca. 31.000 Reisenden täglich frequentiert und ist somit der größte Bahnhof schleswig-holsteinisches. Die Deutsche Bahn AG hat in die Sanierung des Bahnhofes in der Stadt Lübeck ca. 50 Millionen Euro investiert um den Besuchern einiges an Komfort und Leistung zu bieten was vorher nicht in diesem Maße vorhanden war.

Markt und Kaak in Lübeck

Wer einmal in die Stadt Lübeck kommt der das nicht umhin sich einmal den Markt und Kaak in Lübeck anzusehen und ihn auf sich wirken lassen, denn dies ist ein einmaliger Platz mit historischer Bedeutung. Der Markt liegt mitten in der Altstadt von Lübeck und ist sehr gut zu Fuß zu erreichen und schon auf dem Weg zum Markt kommt man mit Sicherheit an alten historischen Gebäuden vorbei, die man dort auch sehr schön besuchen kann. Der Markt hat eine lange Tradition und Ausgrabungen im Jahre 1990 haben ergeben, dass der Markt in der Stadt Lübeck schon im elften Jahrhundert als solcher genutzt wurde. Außerdem wurden hier römische Keramiken gefunden, die belegen, dass ein reger Handel in dieser Zeit betrieben wurde.

Lübecker Altstadt ist ein Weltkulturerbe

Die Lübecker Altstadt ist ein Weltkulturerbe der UNESCO und erhielt diese würde im Jahre 1987. Somit wurde zum ersten Mal ein ganzer Stadtbereich zu einem Weltkulturerbe in Nordeuropa von der UNESCO ausgezeichnet. Zur Begründung heißt es dort, dass die Altstadt ein Gesamtkunstwerk darstellen würde, welches einen bedeutenden Abschnitt in der Entwicklung der Menschheit darstellt. Besonders ausschlaggebend war hierfür die Silhouette mit den sieben Türmen der Kirchen der Stadt Lübeck und die Original erhaltene Bausubstanz der Gebäude innen und zerstörten Altstadtbereichen, sowie der Stadt Grundriss mit den historischen Straßen und Plätzen.

Das Buddenbrookhaus in der Stadt Lübeck

Das Buddenbrookhaus in der Stadt Lübeck befindet sich am Heinrich und Thomas Mann Zentrum in der Mengstraße vier in Lübeck. Es wurde bereits im Jahre 1758 erbaut und im Jahre 1841 vom Großvater von Heinrich und Thomas Mann gekauft. Im Jahre 1893 hat die Hansestadt Lübeck das Gebäude gekauft und es dann in den nachfolgenden Jahren vermietet. Im Jahre 1922 wurde dann die Buchhandlung Buddenbrook in dem Haus eröffnet, wo auch Thomas Mann zugegen war. Leider wurde das Haus im Jahre 1942 beim Luftwaffen Angriff zerstört und es blieben nur noch die Fassade und einem Gewölbekeller erhalten. Eine Bank kaufte das Haus später und sanierte es um eine Filiale dort zu errichten. Im Jahr 1991 kehrte das Haus in den Besitz der Stadt Lübeck zurück und ist seitdem ein Ort der Begegnung und der Literatur.

Die St. Petri Kirche in Lübeck

Die St. Petri Kirche in der Stadt Lübeck gehört wohl mit weit über 800 Jahren zu den ältesten Gebäuden Lübecks. Sie ist im spät romanischen Stil erbaut worden und befindet sich ebenso auf dem Petri Hügel in Lübeck. Im Zuge von vielen Umbauten besonders Mitte des 13. Jahrhunderts, in der die Stadt Lübeck aufgestiegen ist, ist sie heute in ihrer Pracht zu bewundern. Im Jahre 1942 ist die St. Petri Kirche in Lübeck den Bomben zum Opfer gefallen und das gesamte Innere der Kirche ist ausgebrannt und außerdem hat sie noch ihr Dach und den Turmaube verloren. In den sechziger Jahren ist die Kirche dann renoviert worden und erstrahlt heute wieder in ihrem alten Glanz.

Günter-Grass-Haus in Lübeck

Das Günter-Grass-Haus in Lübeck wurde im Jahre 2002 anlässlich des 75. Geburtstages eröffnet und es befindet sich in der Glockengießerstr. 21 in Lübeck. Der Nobelpreisträger Günter Grass lebt in Lübeck und das Haus ist mit dem Heinrich- und Thomas- Mann-Zentrum, sowie dem Buddenbrockhaus vereint und stellt somit eine Einmaligkeit in Deutschland dar, denn nirgendwo anders werden zwei Nobelpreisträger in einer solchen Stiftung durch ihre Werke vereint. In dem Günter-Grass-Haus in Lübeck findet man im Erdgeschoss auf 220 Quadratmetern eine Ausstellung einen Einblick in die literarische Werkstatt des Günter Grass, welches am Beispiel der Novelle "Im Krebsgang" verdeutlicht wird.

Die Salzspeicher in Lübeck

Die Salzspeicher in der Stadt Lübeck befinden sich neben dem Holstentor und wurden in den Jahren zwischen 1579 und 1745 erbaut. Die Salzspeicher wurden aus Backstein im Stil der Renaissance direkt an der Lübecker Obertrave gebaut und hier wurde das Salz, welches aus der Saline in Oldesloe kam gelagert. Das Salz war der Grundstein für den Reichtum der Stadt Lübeck, denn es wurde vor allem für den Handel mit Norwegen benötigt, denn damit wurde der Hering konserviert, der im Binnenland als ein Fastenmahl zubereitet wurde. Über verschiedene Kanäle wurde er dann weiter transportiert. Die Salzspeicher in Lübeck dienten aber auch noch als Drehort und Kulisse für bekannte Filme.

Der Lübecker Dom

Der Dom in der Stadt Lübeck begann mit der Grundsteinlegung im Jahre 1173. Da der Bischhofssitz nach Lübeck verlegt wurde, war es unabdingbar, dass hier ein neuer Dom für den Bischhofssitz in der Stadt entstehen musste.  Der Dom besteht aus Backsteinen und wurde im Jahre 1247 geweiht. Johannes der Täufer und Nikolaus sind die Patrone des Doms. Während des zweiten Weltkrieges kam es durch einen Bombenangriff auf die Stadt Lübeck zu einem Brand in drei Kirchen wovon auch der Dom in Lübeck betroffen war und der Wiederaufbau erstreckte sich über mehrere Jahre und erst im Jahre 1970 wurde er so eingerichtet, wie er heute zu sehen ist.

Das Holstentor der Stadt Lübeck

Das Holstentor der Stadt Lübeck ist wohl das berühmteste Gebäude der Stadt Lübeck und ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Es gilt als das Wahrzeichen der Stadt und wurde auch in den Zeiten der D-Mark auf den 50 Mark schein abgedruckt. Das Holstentor liegt im Westen der Stadt und gehört zu den damals erbauten Befestigungsanlagen der wohlhabenden Hansestadt Lübeck. Das Tor wurde in den Jahren zwischen 1464 und 1478 erbaut und der Ratsbaumeister Hinrich Helmstede errichtete es sowohl als Befestigungsanlage, als auch zum Zwecke der Repräsentation nach Außen für die Stadt Lübeck. Wenn man also einmal nach Lübeck kommt, dann darf ein Besuch des Holstentores nicht fehlen.

Rathaus in Lübeck

Das historische Rathaus in der Stadt Lübeck ist bereits im Jahre 1230 erbaut worden und wurde seit dieser Zeit immer wieder erweitert und verändert. Erst im Jahre 1308 wurde es endgültig fertiggestellt und erfüllt bis heute seine Zwecke als Rathaus und als Sitz der Verwaltung der Stadt Lübeck. Das Rathaus ist wunderschön verziert und hat einen sehr schönen schmucken Balkon. Außerdem hat es noch sehr schöne Türme, die das Äußere des Rathauses noch abrunden. Aber auch der Blick ins Innere des historischen Rathauses lohnt sich und man kann dort sehr schöne alte Gemälde bewundern. Das Rathaus liegt in der Breiten Straße und man dort von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr Rathausführungen buchen.